Über uns

Wir sind Lukas und Tim und gehen uns seit… 1998 oder sowas auf den Keks.

 

Tim ist mittlerweile Web-Entwickler -manch einer vertraut aber auch darauf, dass er gut Wraps wickeln kann- mit intensiven WiWi-Kenntnissen und ist im Qualitätsmanagement im Internet unterwegs. Tim hat immer spontane, kreative Ideen, kann sehr gut kochen und wenn Scheiße labern Geld bringen würde, könnte Jeff Bezos auf seinem Thron Platz machen.

Lukas ist Ingenieur und lungert in der Medizintechnik rum. Mit der Karte in der einen und dem Lenker in der anderen Hand navigiert er die Jongens – Zielgerichtet über jeden Berg den man in der Umgebung finden kann – ans Ziel, meistens. Wenn keine Berge in Aussicht sind aber die Crew bei Laune gehalten werden soll, navigiert er auch gerne mal auf einen Abstecher in Richtung Autobahn. Für gewöhnlich ist Lukas aber der bedachtere Part der Jongens und sorgt mit klarem Verstand dafür, auch in aussichtslosen Situationen die Jongens auf Kurs zu halten. Wie auf Epo und mit leichten Tendenzen zum Sadismus schraubt er außerdem mit Vorliebe jeden Berg unter sich weg und blüht nur am Hang auf wie eine Bergziege.

Kennengelernt haben wir uns im beschaulichen Wolbeck, welches am Rande von Münster liegt, in der Grundschule.  Nach einigen Jahren des Wachsens (älter werden möchte ich hier nicht behaupten) kamen wir am 1. Oktober des Jahres 2009 herum auf die Idee in Lukass (Lukas ihm sein…) Golf 2 auf ein Wochenend-Trip nach Holland zu düsen. Der Plan war relativ schlicht. Unser einziges Ziel war das Meer, egal wo. Organisiert hatten wir wie üblich, abgesehen von nem Grill, Spareribs, natürlich ner Forelle und ner Makrele, 2 Dosen Ravioli und Getränken mal wieder nix. 
Aber diese Tour sollte die Geburtsstunde der Jongens werden.
Nach einer wilden Fahrt, die entlang lustiger Städtenamen wie Heino und Spakenburg navigiert wurde, kamen wir am späten Abend zwischen Callantsoog und Petten an unser Ziel. Dies war anscheinend ein kleiner Parkstreifen zwischen Deich und Naturschutzgebiet mit einer Bank, wer hätte damit gerechnet. 
Mittlerweile war es zu dunkel zum schwimmen, also entschieden wir uns dazu unsere Grill aufzustellen und den Abend ausklingen zu lassen. Nach einem verrückten Abend mit gutem Essen, dem ein oder anderen Getränk und lustigen besoffenen Holländern die unser „Camp“ kreuzten verbrachten wir die Nacht im Golf. Am nächsten Morgen schienen wir einen gewissen Bekanntheitsgrad in Callantsoog erlangt zu haben. Eine Gruppe älterer Damen radelte an uns vorbei, eine von ihnen reif „Ach, dit zijn de Jongens van de Tour!“

So haben wir uns dem Schicksal, gegen das man sich ja sowieso nicht wehren soll, gefügt und sehen diese Tour bis heute als eine Art Taufe.

Um diese Geschichte kurz und knapp zum Ende zu führen:

  • Morgens sind wir flink in die Nordsee gesprungen: ist kalt im Oktober.
  • Nach einer Grillsession an einem Parkstreifen würde ’ne Toilette am nächsten morgen nicht schaden.
  • Die Holländer sind creepy und beobachten einen nachts, wenn man im Auto schläft… und verstecken gerne deinen Grill auf dem Autodach
  • In Lelystad gibt es wohl n Ghetto, rechnet bei dem süßen Namen ja niemand mit.
Lukas
Tim
DieJongens
previous arrow
next arrow